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Donnerstag, den 21. März 2019 um 19:30 Uhr

Funkenburgstraße 17, 04105 Leipzig

In diesem Jahr nehmen wir erneut gerne am Lesefest “Leipzig liest“ als Veranstalter teil. Wir laden Sie herzlich ein zu Lesung und Diskussion mit

Alexander Hagelüken

Leitender Redakteur der Süddeutschen Zeitung für Wirtschaftspolitik

Er wird seine im März im Droemer Verlag erscheinende Streitschrift „Lasst uns länger arbeiten! Arbeitswelt umgestalten, Rente retten – im Alter aktiv und zufrieden sein“ vorstellen:

Acht von zehn Deutschen fürchten, dass ihre Rente nicht reichen wird. Jeder Dritte bezeichnet es als seine größte Sorge, im Alter zu verarmen. Diese Ängste haben einen guten Grund: Wir leben glücklicherweise immer länger, aber auf einen Rentner kommen immer weniger Arbeitnehmer, die seine Rente finanzieren. Deshalb wackelt die Alterssicherung. Alexander Hagelüken meldet sich mit einem provokativen Debattenbeitrag zu Wort: Wir sterben später. Wir sind länger gesund. Wir arbeiten immer weniger körperlich. Und wir dürfen den Wohlstand des Landes nicht zugunsten der Alten umverteilen. Denn die wenigen Jungen können die Last nicht allein tragen. Daher plädiert Hagelüken dringend für eine große Rentenreform, zu der auch die Forderung gehört: „Lasst uns länger arbeiten! Dann reicht es nicht nur für alle, sondern wir profitieren auch von den Vorteilen: Längeres Arbeiten hält uns geistig fit, sichert soziale Kontakte und erlaubt es, die bislang vollgepackten Berufsjahre zwischen 30 und 50 zu entlasten.“

Alexander Hagelüken, geboren 1968, war zuvor Leiter des Geldteils der SZ, Europakorrespondent in Brüssel, Parlamentskorrespondent in Bonn und Berlin. Für seine journalistische Arbeit wurde er vielfach mit Preisen ausgezeichnet. „Das gespaltene Land“, 2017 bei Knaur erschienen, war Hagelükens erste selbständige Buchpublikation, zu der er sich aus Sorge um das Deutschland seiner vier Kinder entschlossen hat. 2019 folgt nun bei Droemer „Lasst uns länger arbeiten!“, ein provokatives Debattenbuch zur gesellschaftlich brisanten Frage nach der Rente.

Wir freuen uns darauf, Sie bei dieser Veranstaltung wiederzusehen, und bitten Sie diesmal, Ihre Teilnahme unter folgender E-Mail-Adresse anzumelden: brossmann@arbeitskanzlei.de. Vielen Dank!